Wie viel wiegt mein Leben? - Warum wir bei Magersucht über den Tellerrand schauen müssen (Ungekürzt)

Bewertung 4.6
7 Std. 12 Min.
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Buchbeschreibung

Mit 14 Jahren stellt Antonia von heute auf morgen das Essen ein. Die Ärzte tun ihr Problem als vorübergehendes Pubertätsphänomen ab, bis sie eines Tages in der geschlossenen Psychiatrie landet. Diagnose: Magersucht.In den folgenden Jahren bestimmt die Erkrankung ihr Leben. Ihr Umfeld und sie selbst sind ratlos. Niemand versteht: Warum möchte sich ein ansonsten kerngesunder, fröhlicher Teenager zu Tode hungern?
Drei Klinikaufenthalte und mehrere ambulante Therapien helfen Antonia dabei, die Sprache ihrer Psyche zu entschlüsseln. Nach und nach durchschaut sie die Mechanismen, die hinter der Anorexia nervosa stecken, und erkennt: Es geht gar nicht ums Dünnsein. Die Ursachen für die gefährliche Essstörung liegen tiefer: Antonia ist unzufrieden mit sich selbst, fühlt sich zu laut, zu anstrengend, zu viel.
In ihrem Buch erzählt sie ihre persönliche Geschichte, räumt mit gängigen Klischees über Essstörungen auf, erklärt, warum die Magersucht ein Hilfeschrei der Psyche ist und reicht Betroffenen wertvolle Ratschläge. Darüber hinaus kommt ihr ehemaliger Therapeut, der Chefarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrie Duisburg, als Experte zu Wort.

Sprecher*innen:

Format:

Laufzeit Hörbuch:

7 Std. 12 Min.

Sprache:

Deutsch

Erscheinungsdatum:

4.12.2020

Verlag Hörbuch:

BUCHFUNK Verlag

ISBN Hörbuch:

9783868470109

© 2020 BUCHFUNK Verlag (Hörbuch)

© 2020 Eden Books (Hörbuch)

Das denken andere über das Buch

Rezensionen zu Wie viel wiegt mein Leben? - Warum wir bei Magersucht über den Tellerrand schauen müssen (Ungekürzt)

Dieses Buch hatte mich sehr tief bewegt. Ich bin selbst Betroffene und konnte mich in vielen Aspekten wiederfinden. Ich fühlte mich nie unangenehm getriggert und während dem Hören begann ich mein eigenes Handeln stark zu hinterfragen. Danke für deine Offenheit und Direktheit Antonia❤️

Der Autorin gelang es, einen Einblick in ihre Gedanken und die ihres Umfeldes zu geben. Ich bin von der Krankheit nicht betroffen, aber ich denke, es wird hier ein verständlicher Heilungsweg aufgezeigt, der Mut macht und Hoffnung gibt.

Conni

Kann jedes Wort so fühlen…

Natascha

Sehr gut

Kleiner