Die Sternenpflückerin

Die Sternenpflückerin

Winter der Tränen

Buchbeschreibung

"Warum, glaubst du, blinken all die Sterne nachts am Himmel?", fragt Augusta ihre Schwester. "Damit wir danach greifen, Grete. Verstehst du das nicht?"
Kurz darauf schleicht sie sich vom elterlichen Hof und begibt sich auf einen gefährlichen Weg in die Reichshauptstadt. Ihre Tochter, die sie unfreiwillig zur Welt gebracht hat, lässt sie zurück. Stattdessen träumt sie von einer Karriere in Berlin, die sich schon bald darauf erfüllt. Augusta steigt zu den fähigsten Stenografinnen der Stadt auf und nimmt sogar an Konferenzen mit dem Führer teil.
Doch dann durchkreuzt Zadek ihre Pläne. Er berichtet ihr von seinem Kampf gegen die Faschisten und steckt sie mit seiner Begeisterung an. Ihm hat es Augusta zu verdanken, dass sie hinter die Fassade der Partei blicken kann, die Deutschland inzwischen vollständig diktiert. Sie entscheidet sich dafür, Zadek zu unterstützen und der jüdischen Bevölkerung im Kampf ums Überleben beizustehen.
Doch dann kehrt völlig unerwartet Ullrich zurück, der Vater ihrer Tochter und glühender Verehrer des Führers. Augusta ahnt nicht, dass er für die Gestapo arbeitet und sie sich in eine Gefahr bringt, aus der es am Ende keinen Ausweg gibt.

Kampf, Widerstand, Verrat und Liebe vor dem Hintergrund des Holocaust.

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